2018: Vom Skifahren lernen, Wandern mit dreijährigem Kind, Hüttenwochenenden und einer Wohnmobilreise

2018 war ein aufregendes und intensives Jahr für mich und meine vierköpfige Familie. Zahlreiche Krankheitstage vor allem in der ersten Jahreshälfte bei allen vieren, ein turbulenter Familienalltag zwischen Familie, Beruf und Kita in den letzten Monaten des Jahres und dazwischen ganz ganz viele wunderbare Familienmomente. Die schönsten Momente sind für mich die Momente mit meiner Gipfelfamilie draußen in der Natur und den Bergen. Und davon gab es 2018 reichlich. 2018 war unser aktivstes und erlebnisreichstes Jahr als vierköpfige Familie, für das ich sehr dankbar bin. Die Erinnerungen an unsere Outdoor-Highlights 2018 wecken bei mir große Vorfreude auf alles, was die nächsten Jahre vor uns liegt und (wieder) möglich ist.

2018 hat die große Räuberin Skifahren gelernt und wir haben zwei sehr intensiv schöne Hüttentouren erlebt. Dazu waren wir ein paar Mal in den nahen Münchner Hausbergen wandern, haben an warmen Sommertagen Wasserfall-Wanderungen für uns entdeckt und auch die ein oder andere Radtour steckt in unseren Beinen. Ich habe 2018 auch festgestellt, dass das Wandern mit dreijährigem Kind anders ist als mit zweijährigem Kleinkind oder Baby. Auf eine gewisse Art und Weise sogar anstrengender. Warum, dass könnt ihr weiter unten lesen.

Die einjährige Räuberin hat unsere Outdoor-Aktivitäten 2018 ziemlich begeistert mitgemacht. Entweder entspannt in Rückentrage oder Fahrradanhänger oder eben auch zahlreiche Meter auf ihren eigenen Füßen. Das selber wandern hat sie im Herbst immer stärker eingefordert. So ist manchmal die Kleine aus der Kraxe zum selber wandern raus gekommen während die Große unbedingt nochmal in die Kraxe wollte. Im September haben wir drei Wochen in den USA verbracht und waren 14 Tage mit einem Wohnmobil in der Gegend des Colorado Plateaus unterwegs. Das war für mich eine einmalige Familienreise mit ganz vielen wunderbaren Familienmomenten, von denen ich noch lange zehren werde.

Wanderung zum Bärenkopf

Ein Blick zurück: Wie war unser 2018?

Das erste Mal auf Ski: Die Dreijährige lernt Skifahren

Der Winter 2017/2018 war der erste Winter auf Ski für die große Räuberin. Kurz nach Neujahr ist sie drei Jahre alt geworden und wir haben von Ende Dezember bis Anfang März einige Wochenendtage in Wegscheid/Lenggries am Draxlhang zum Skifahren lernen verbracht. Dank ausreichend Schnee vor den Weihnachtsfeiertagen 2017 sowie “zwischen den Jahren”, haben wir dort bereits früh im Winter ideale Bedingungen zum Üben vorgefunden. Die Lifte in Wegscheid gehören zum Skigebiet Brauneck.

Das erste Mal auf Ski

Das erste Mal auf Ski und gleich in Abfahrtshocke 🙂

Ausgestattet mit zwei Kinder-Arealen sowie leichten Abfahrten neben den Schleppliften bieten Draxl- und Jaudenhang in Wegscheid/Lenggries ideale Voraussetzungen für Familien mit kleinen Skianfängern. Im unteren Bereich des Draxlhangs befindet sich ein Zauberteppich sowie ein Seillift, ideal für die ersten Erfahrungen auf Ski. Die große Räuberin wollte allerdings sehr schnell lieber mit dem Schlepplift fahren. Das hat zusammen mit einem Erwachsenen prima geklappt und auf der leichten Piste des Draxlhangs konnte sie super üben.

Skifahren mit Kindern in Wegscheid/Lenggries

Im Bereich des Jaudenhangs nebendran bietet der KinderSkiZirkus Villa Lustig ein recht großes Areal zum Spielen im Schnee sowie einen Skikindergarten mit Zwergerl-Kursen an. Die Zwergerl-Kurse sind von stundenweise bis tagesweise inklusive Mittagsbetreuung buchbar. Nach den ersten Versuchen am Zauberteppich hatten wir am zweiten Skitag in Wegscheid eine Stunde Zwergerl-Kurs gebucht. Mein Mann und ich haben diese Stunde auch genutzt, um uns den ein oder anderen Tipp von den Skilehrern abzuschauen. Die große Räuberin fand es wie immer klasse, unter anderen Kindern zu sein.

Skifahren

Zum Ende der Skisaison erfolgte nach fünf Skitagen in Wegscheid tatsächlich der “Durchbruch” bei der dreijährigen Räuberin. Damit hatte ich im ersten Winter auf Ski ohne einen Skikurs nicht unbedingt gerechnet. Ich habe mich bereits sehr gefreut, dass die sie Spaß am Skifahren gefunden und immer wieder einen Skitag eingefordert hat. An ihrem fünften und letzten Skitag der Saison ist die Räuberin Anfang März kontrolliert alleine die blaue Piste des Draxlhangs runter gefahren. Sie war mega stolz. Und mein Mann und ich erst auf sie. Und wir beide auf uns zwei als Skilehrer :-).

Trotz zahlreicher Krankheitstage während der Winter-Krankheitswelle, als vierköpfige Familie leider fast unvermeidbar, haben wir den Winter neben Skitagen auch für ein paar Winter-Wanderungen mit Schlitten nutzen können. Über einige Winter-Touren mit Schlitten nahe München habe ich bereits hier berichtet. Eine weitere Winter-Premiere gab es noch für die gerade erst dreijährige Räuberin: das erste Mal Schlittschuh laufen. Dank Schiebe-Tier hat sie sich gut geschlagen aber ganz große Begeisterung hat es bisher nicht ausgelöst.

Schlittenfahren

Kurzurlaub im Familienhotel: Eher nicht “unser Ding”

Mitte März haben wir einen Hotelgutschein eingelöst und zwei Nächte im Familienparadies Sporthotel Achensee in Achenkirch verbracht. Das Hotel gehört zur Kinderhotels Hotelgruppe und hat für Groß und Klein wirklich eine Menge geboten. Wir waren vorher noch nie in einem Kinder- bzw. Familienhotel. Die Vorstellung, sich an den gedeckten Tisch setzen zu dürfen und sich essenstechnisch um nichts kümmern zu müssen, klang verlockend. Leider war ich noch von einer Grippe gehandicapt und die Räuberinnen auch noch nicht wieder ganz gesund, so dass einige Angebote wie Schwimmen, Saunieren und Ski fahren für uns ausfielen. Dafür haben wir unglaublich viel und gut gegessen und das angebotene Pony reiten genutzt, ein Highlight für die große Räuberin. Neben dem Indoor-Kinderspielbereich haben wir bei den Ponys und Pferden im Stall die meiste Zeit verbracht.

Ponyreiten

Mein Fazit des Familienhotel-Kurzurlaubs fällt schon aufgrund meiner Krankheit eher durchwachsen aus, was sicherlich schade ist. Dennoch waren mein Mann und ich uns nach diesen zwei Nächten im Familienhotel einig, dass wir auf absehbare Zeit keine klassischen Kinderhotel-Urlauber werden. Es war irgendwie von allem ein bisschen zu viel: zu viel Essen, zu viele andere Hotelgäste. Mit einjähriger und dreijähriger Räuberin stellte sich bei mir während unseres Kurz-Aufenthalts nie ein Entspannungsgefühl ein.

Wir waren zwar essenstechnisch super versorgt, aber gerade beim Abendessen waren Sitzfleisch und die Geduld der beiden Räuberinnen nur noch mäßig vorhanden. Kein Wunder, zu Hause essen wir auch etwas früher aber hier waren wir an die festen Zeiten gebunden. Und es ging ja nicht nur unseren Kindern so. Den allgemeinen “Quengel-Pegel” habe ich beim Abendessen als sehr hoch empfunden, was für mich eine unruhige Atmosphäre war. Mit größeren Kindern (Schulalter?) stelle ich mir einen Aufenthalt im Familienhotel deutlich entspannter vor als mit Kleinkindern. Nichts desto trotz weiß ich, dass es viele Familien gibt, die auf Urlaub im Familienhotel schwören und dort eine richtig gute Zeit verbringen. Mir persönlich ist etwas mehr Individualität in einer kleinen Pension oder einer Ferienwohnung lieber, auch wenn ich dann auf einen gedeckten Tisch verzichten und wahrscheinlich selber kochen muss.

Wandern mit dreijährigem Kind und das Thema mit dem selber wandern

Seit Herbst 2017 sind wir mit 2 Rückentragen (Kraxen) gewandert. Für 2018 war die langsame “Entwöhnung” der dreijährigen Räuberin von ihrer Kraxe auf unseren Wandertouren geplant. 2017 ist sie bereits tolle Strecken selbst gewandert, hat ordentlich Höhenmeter auf eigenen Füßen gemeistert und ihre Kraxe meist für Pausen bzw. den Mittagsschlaf genutzt. Damit die große Räuberin auf unseren Wanderungen 2018 möglichst viel selbst läuft, haben wir natürlich hier und da in die Trickkiste gegriffen. Auf fast jeder Tour war die Kraxe als Backup dabei.

Ich hatte den Eindruck, dass die Dreijährige dieses Jahr deutlich mehr und vor allem schneller beim Wandern “gemeckert” hat als im Alter von zwei Jahren. Mit drei Jahren konnte sie sich deutlich differenzierter ausdrücken als im Vorjahr. Vielleicht war/ist der kleinkindliche Entdeckungsdrang auch nicht mehr so intensiv ausgeprägt wie im Alter von zwei Jahren. Außerdem sitzt die kleine Schwester größtenteils in der Kraxe, was sicherlich nicht motivierend ist. Anfang 2018 ist mir ein Artikel in die Finger bzw. vor die Augen gekommen, in dem geschrieben stand, dass das Wandern mit Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren am herausfordernsten sei. Leider kann ich mich nicht mehr an die Quelle erinnern, aber diesen Satz habe ich noch gespeichert und kann ihm bisher zustimmen. Ich finde das Wandern mit dreijährigem Kind tatsächlicher herausfordernder als bisher mit jüngerem Kleinkind oder Baby.

Wandern mit dreijährigem Kind und das Thema Motivation

Das beste Rezept für eine motivierte und ausdauernd selbst laufende dreijährige Räuberin war neben abwechslungsreichen Wanderwegen dieses Jahr vor allem das Wandern mit gleichgesinnten Familien mit Kindern. Ob auf Familientour mit unserer Alpenvereins-Sektion oder bei Wanderausflügen mit befreundeten Familien samt Kindern; das waren meist die entspanntesten Touren. Bewährt hat sich 2018 auch das Erzählen einer Geschichte beim Wandern sowie das ein oder andere “Zuckerl” unterwegs. Manchmal haben unsichtbare Trolle oder Zwerge kleine Schokis versteckt und auch Gummibärli durften zur Motivation nicht fehlen.

Wanderung zum Bärenkopf mit Kind

Auch wenn ich hier von “Gemecker” der Dreijährigen beim Wandern berichte, hat die große Räuberin eine richtig tolle Wandersaison hinter sich. Ich möchte einfach authentisch berichten, dass auch unsere Kinder nicht immer jubelschreiend den Berg hoch rennen, sondern der ein oder andere Griff in die Trickkiste notwendig ist. Ich bin sehr stolz auf die große Räuberin und all unsere gemeinsamen Outdoor-Aktivitäten in 2018. Mittlerweile sind 300 bis 400 Höhenmeter sowie Strecken von ca. 4-5 Kilometern für sie auf eigenen Füßen kein Problem.

Hüttenwanderung mit Kleinkind und Kindergartenkind

2018 hatten wir zwei ganz besonders intensive Berg-Highlights: die Hüttentouren zum Stripsenjochhaus im Wilden Kaiser sowie zur Winnebachseehütte in den Stubaier Alpen. Die Übernachtung auf dem Stripsenjochhaus (mit Bericht) war unsere erste Hüttenübernachtung zu viert. Die Familientour wurde über unsere Alpenvereins-Sektion organisiert. Hier haben sich gleich drei Faktoren motivierend auf die Wanderlust der dreijährigen Räuberin ausgewirkt: positive Aufregung über die bevorstehende Hüttenübernachtung, das Wandern mit anderen Kindern und vor allem eine “Tourenleitung”, die nicht Mama oder Papa heißt. Das unterwegs jemand anderes als Mama oder Papa das Sagen hatte, hat bei ihr großen Eindruck hinterlassen.

So macht Wandern Spaß

Nachdem wir auf dem Stripsenjochhaus die Übernachtung mit zwei Kindern auf einer Berghütte erfolgreich angetestet haben, waren die drei Tage auf der Winnebachseehütte (mit Bericht) eine wunderbare Steigerung im Sinne von positiv intensiver Familienzeit umgeben von traumhafter Bergkulisse. Was beide Hüttentouren noch gemeinsam hatten: mein Mann und ich waren endlich mal wieder in den “richtigen” Bergen unterwegs und nicht nur auf einem Hausberg im Voralpenland. Bergtouren, bei denen man auch mal für eine halbe Stunde oder länger keine andere Person unterwegs trifft und Gipfel jenseits der 2.000 Meter bestaunen kann, gehen mir tatsächlich ein bisschen ab.

Nebelspiel und Bachfalle

Biken mit dreijährigem Kind

2018 waren wir nicht nur auf zwei Füßen sondern auch auf zwei Rädern unterwegs. Nachdem die große Räuberin im Spätsommer 2017 Fahrradfahren gelernt hat, sollte sie 2018 auch möglichst viel selbst radeln können und dabei der Spaß im Vordergrund stehen. Dementsprechend fielen unsere Radtouren leicht und flach aus. Als sportbegeisterte Eltern ist dieser Spagat zwischen sportlicher Herausforderung und langsamen Heranführen des Nachwuchses manchmal gar nicht so einfach. Während man selbst gerade entspannt auf dem MTB eingerollt ist, ist die Tour auch schon wieder zu Ende.

Entlang der Hofbauernweißach flach bis leicht ansteigend zur Siebenhütten

Im Frühjahr haben wir etwas aufgerüstet und uns eine FollowMe Tandemkupplung gekauft. Damit kann das Vorderrad des Kinderfahrrads unkompliziert mit dem Fahrrad eines Erwachsenen verbunden werden. Das Kind kann weiterhin mit treten und mit dieser Verbindung sind auch Steigungen bei Radtouren mit Kindern kein Problem. Die kleine Räuberin saß in der Regel geduldig im Fahrradanhänger. Auch der Fahrradanhänger schränkt die Tourenauswahl ein bisschen ein. Trails sind damit nicht fahrbar und dann kommt da noch meine eigene Fitness ins Spiel: irgendwann zwischen 300 und 400 Höhenmetern ist bei mir Schluss mit Fahrradanhänger bergauf ziehen, sonst kippe ich vom Rad.

Zur Gramaialm Falzthurntal Achensee

Wasserfall-Wanderungen mit Kindern nahe München

Im Sommer haben wir zwei richtig schöne Wasserfall-Wanderungen nahe München entdeckt. Die Touren zum Wasserfall Jachenau ab Jachenau Ort sowie zu den Lainbachfällen ab Kochel am See sind wunderbare Familientouren – auch an warmen Sommertagen. An beiden Wasserfällen können sich mutige kleine und große Wanderer in richtig erfrischendes Wasser wagen. Den dank Wald größtenteils schattigen Weg zu den Lainbachfällen kann man streckenweise auch direkt im Bach bestreiten. Die Lainbachfälle haben wir sogar nochmal mit Freunden wiederholt: Den knapp 6 km langen und abwechslungsreichen Rundweg hat die Dreijährige ohne Kraxe geschafft.

Wanderung Lainbachfälle mit Kind

Wohnmobilreise mit Kindern im Südwesten der USA

Im September waren wir 14 Tage mit einem Wohnmobil im Südwesten der USA unterwegs. Mein Mann und ich hatten keine gemeinsame Elternzeit und diese Reise war unser erstes längeres Familienabenteuer. Insgesamt haben wir drei Wochen in Arizona und Utah verbracht. Die Wohnmobiltour war für mich ein ganz besonderes Familienerlebnis und ich möchte keine Sekunde dieser intensiven Familienzeit missen. Von Phoenix (Arizona) haben wir über Monument Valley die auf dem Colorado Plateau liegenden National-Parks Canyonlands, Arches, Captiol Reef, Bryce Canyon und Zion im Bundesstaat Utah angefahren.

Abenteuer Wohnmobilreise mit Kindern

In jedem National-Park sind wir auf eine einzigartige und faszinierende Fels- und Bergkulisse gestoßen. Die Langstreckenflüge haben wir mit Kleinkind und Kindergartenkind als Abend- bzw. Nachtflug gut überstanden und bis auf längere Fahrtzeiten fanden beide Räuberinnen die Zeit mit dem Wohnmobil klasse. Fast täglich denke ich an dieses wunderbare Familienabenteuer im vergangenen Jahr zurück.

Top Outdoorblog 2018 “Mit Kindern auf Outdoor-Abenteuer”

Und dann gab es da noch ein Highlight für mich in 2018. Kurz nach dem dreijährigen Blog-Geburtstag hat mein Gipfelfamilie Blog bei der Abstimmung von campz.de zum Top Outdoorblog 2018 in der Kategorie “Mit Kindern auf Outdoor-Abenteuer” den ersten Platz belegt. Vielen Dank allen, die hier mitlesen oder der Gipfelfamilie auf facebook/Instagram folgen und ihre Stimme für “meine” Gipfelfamilie abgegeben haben. Ich habe mich riesig über eure Unterstützung gefreut! Das offizielle Ergebnis und alle anderen nominierten Blogs, die meisten davon lese ich selbst bereits seit Längerem regelmäßig, findet ihr hier.

Top Outdoorblog 2018 Mit Kindern auf Outdoor-Abenteuer

Seit dieser Auszeichnung plagt mich mein schlechtes Gewissen noch stärker, denn in den letzten Monaten war es leider ruhiger als geplant auf dem Blog. Aber zu 2018 gehört auch das Ende meiner Elternzeit mit den beiden Räuberinnen und mein Wiedereinstieg ins Berufsleben. Da ich leider nicht jonglieren kann und auch gelernt habe, nein zu sagen, musste der Blog zuletzt darunter leiden. Ich berichte hier aus Leidenschaft über unsere Outdoor-Erlebnisse als vierköpfige Familie, aber es ist und bleibt ein Hobby und ich verdiene damit kein Geld.

2019 möchte ich euch dennoch wieder regelmäßiger über unsere Erlebnisse auf dem Laufenden halten. Versprochen.

Tourenbuch: Berg- und Outdoorerlebnisse 2018

Ein kleine Zusammenfassung nennenswerter Familientouren des Jahres:

Noch ein paar Lesetipps zum Schluss:

Zum Thema Wandern mit kleinen Kindern und Tipps zur Motivation junger Gipfelstürmer möchte ich euch zwei aktuelle Blog-Artikel von Blogger-Kollegen empfehlen. In “9 Tipps, um Kleinkinder für das Wandern zu begeistern” teilen die coolen outdoorpashionists einige Tipps, wie sie ihre Wanderungen mit zwei kleinen Kindern gestalten. Auch Ausreisserin Nicole hat ihre “Tipps für das Wandern mit Kleinkindern” zusammengefasst. Beide Artikel sind sehr lesenswert und ich habe beim Lesen fast durchgehend zustimmend genickt.

Die Inspiration für die MTB-Tour am Achensee durch das Falzthurntal zur Gramaialm sowie durch das Gerntal zur Gernalm habe ich bereits vor längerer Zeit bei Ute von Zwerg am Berg hier gefunden. Utes’ interessanten Berichten über ihre Outdoor-Erlebnisse mit Familie folge ich bereits seit ein paar Jahren. Sie liefern mir einen schönen Ausblick, was in den nächsten Jahren mit etwas größeren Räuberinnen in den Bergen oder auf den Bikes möglich sein kann.

Transparenz: Dieser Bericht wurde nicht unterstützt. Ich beschreibe meine persönliche Erfahrung und Meinung.

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6 Kommentare

  1. Liebe Sue,
    wunderbarer Jahresrückblick! Ich verfolge euch super gerne und bin begeistert, was eure große Räuberin für ein sportliches Mädel ist. Sie hat meinen absoluten Respekt! Dein Bericht von eurer Hüttenübernachtung hatte mir den letzten Stups gegeben, das letztes Jahr ebenfalls anzutesten, und es hat super geklappt. Ansonsten bin ich ja immer etwas neidisch auf euch Süddeutschen, weil ihr so viele Outdoor-Möglichkeiten zum Greifen nah habt. Hach, ich will auch! Ich würde furchtbar gerne das Skifahren auch mal antesten mit meiner Großen, aber das Sauerland ist so unweiß geworden. Es muss also mal eine ordentliche Winterreise her, mal sehen, was sich da machen lässt. Ach ja, und danke für deine Erfahrung bezüglich Urlaub im Familienhotel, damit kann ich den Punkt, der bisher mit Fragezeichen auf meiner Wunschliste stand, nun guten Gewissens komplett streichen 😉
    Ich wünsche euch ein ebenso tolles Jahr 2019, weniger Krankheiten vielleicht, genauso viele wunderbare Outdoor-Erlebnisse und eine gute Balance zwischen Arbeit, Familie und Blog. Ich kenne den Balance-Akt nur zu gut 😉
    Ach ja, und Glückwunsch zum Sieg!! Ich hatte die Wahl gar nicht promotet und schon wieder ganz vergessen, so bin ich nun über das Ergebnis im Bilde und bin mit meinen 11. Platz ganz zufrieden. Und danke fürs Verlinken natürlich auch noch.
    Liebe Grüße, Nicole

    • Liebe Nicole,
      vielen Dank für deine lieben Worte.
      Das stimmt, wir wohnen hier wirklich in einer wunderbaren Gegend mit den Bergen fast vor der Haustür. Das ist purer Luxus und ich bin sehr dankbar dafür. Ich könnte mir derzeit ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, in einer anderen Region weiter weg von den Bergen zu leben.
      Ich lese deine Berichte sehr gerne und soll ich dir was verraten? Wir reisen im August nach Chamonix :-). Da haben mich unter anderen deine Bilder und dein Bericht 2017 inspiriert.
      Ich bin mir sicher deine Mädels würden einen Winterurlaub in den Bergen auch klasse finden. Ich drücke die Daumen, dass es irgendwann mal klappt.
      Liebe Grüße aus dem verschneiten Winterwunderland, Sue

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